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  • AutorenbildManfred Bremen

...der Maler Emil Rumpf


Auf dem Friedhof an der Frankfurter Straße ist das Grab des Malers Emil Rumpf und seiner Schwester Thekla.


Er starb am 15.11.1948 als letzter Aktivist der Kronberger Malerkolonie.


Am 24.2.1860 wurde er als Sohn des Malers Philipp Rumpf in Frankfurt geboren und erhielt die künstlerische Ausbildung bei seinem Vater und an den Kunstakademien Düsseldorf und Karlsruhe.







Er malte Alltagsszenen und Porträts,

wobei in seinen Pferdebildern auch der Einfluss von Adolf Schreyer deutlich wird.














In späteren Jahren war er hauptsächlich als Buchillustrator und Karikaturist tätig.

Seit seine Eltern 1875 nach Kronberg zogen, lebte er in enger Freundschaft mit den Kronberger Malern.

Er porträtierte auch seinen Vater Philipp Rumpf, der am 19.12.1821 in Frankfurt geboren wurde und zuerst eine Konditorlehre bei seinem Vater absolvieren musste, bevor er bereits mit 15 Jahren am Städelschen Kunstinstitut Bildhauerei studierte und ab 1843 gemeinsam mit Anton Burger Malerei bei Jakob Becker.

Er machte sich schon 1844 mit einer Privatschule für Zeichnen und Malen selbständig. Nach Studienreisen nach Dresden, München, Italien und Paris baute er mit Anton Burger und Jakob Fürchtegott Dielmann die Kronberger Malerkolonie auf.


1890 zog Philipp Rumpf wieder zurück in seine Heimatstadt Frankfurt, wo er am 16.1.1896 verstarb.


Vater und Sohn Rumpf sind fester Kern der 60jährigen Geschichte um die Künstler in Kronberg.


Manfred Bremen 1.1.2017

"Die Kronberger Malerkolonie" von Dr. August Wiederspahn und Helmut Bode

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